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Logopädische Praxis Frankenthal-Flomersheim

Kontakt

Wir freuen uns über Ihre Nachricht!

Wir behandeln alle Bereiche der Logopädie

Heute bezeichnet der Begriff Logopädie die Fachdisziplin, die Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung zum Gegenstand hat.

Unser fachlich sehr breit aufgestelltes Team ermöglicht uns, Ihnen in jedem Fall eine Therapeuten/in mit dem entsprechenden Schwerpunkt anbieten zu können.

Es spielt also keine Rolle, ob Sie einen Experten für kindliche Sprache, Hilfe nach einem Schlaganfall oder als Transgenderbegleitung auf dem Weg zu Ihrer neuen Stimme suchen.

Wir helfen Ihnen gerne!

Sprache

Sprachstörungen bei Kindern betreffen die Entwicklung des Spracherwerbs und können sowohl beim Verstehen und Sprechen, als auch in kommunikativen Situationen und schriftsprachlichen Fertigkeiten auftreten.

Auch im Erwachsenenalter kann es zu Sprachstörungen kommen. Diese treten häufig im Rahmen einer Aphasie auf und werden mit zielgerichteten Behandlungsmethoden behandelt.

Sprechen

Sprechstörungen sind Beeinträchtigungen der Motorik, die für die Bildung von sprachlichen Lauten zuständig ist. Es können ein Sprechorgan an sich, seine Arbeitsweise oder seine Versorgung betroffen sein.

Neurologisch bedingte Kommunikations- und Schluckstörung

Neurologisch bedingte Störungen entstehen durch Schädigungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, zum Beispiel infolge eines Schlaganfalls, einer Parkinson-Erkrankung, Multiple Sklerose, Hirntrauma oder anderer neurologischer Erkrankungen.

Typische Störungsbilder sind:

Aphasie – Eine Sprachstörung, bei der das Verstehen, Sprechen, Lesen oder Schreiben beeinträchtigt ist.

Dysarthrie – Eine Sprechstörung aufgrund gestörter Muskelsteuerung, die zu verwaschener oder langsamer Sprache führt.

Dysphagie – Eine Schluckstörung, bei der die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt ist und Aspirationsgefahr bestehen kann.

Sprechapraxie – Eine Störung der Planung von Sprechbewegungen, bei der Laute falsch gebildet oder vertauscht werden.

Myofunktionelle Störung (Zungenfehlfunktionen, Mundatmung)

Myofunktionelle Störungen betreffen das Gleichgewicht und Zusammenspiel der Gesichts- und Zungenmuskulatur.
Typisch sind eine falsche Zungenlage, Zungenstoß beim Schlucken oder Mundatmung.
Diese Fehlfunktionen können die Sprachentwicklung, das Schlucken und sogar die Zahnstellung beeinflussen.

Stimme

Stimmstörungen (Dysphonien) sind Beeinträchtigungen der Stimmfunktion. Sie äußern sich im Wesentlichen durch Einschränkungen der stimmlichen Leistungsfähigkeit sowie akute oder andauernde Veränderungen des Stimmklangs.

Schlucken

Unter Schluckstörung (Dysphagie) versteht man eine Störung des Schluckvorgangs zwischen Mund und Magen. Die Probleme beim Schlucken können sowohl bei fester Nahrung als auch bei Flüssigkeiten auftreten. Oft sind verschiedene Untersuchungen zur genauen Abklärung der Ursache notwendig. Je nach Ursache werden Schluckstörungen – auch Dysphagie bezeichnet – mit verschiedenen Maßnahmen behandelt.

Schluckstörungen können gefährlich werden: Sie können im schlimmsten Fall zum Ersticken führen. Andere mögliche Folgen sind Flüssigkeitsmangel und Abnahme von Körpergewicht. Eine Schluckstörung sollte deshalb genau untersucht und konsequent behandelt werden.

Redeflussstörung (Stottern, Poltern)

Redeflussstörungen beeinträchtigen den natürlichen Rhythmus des Sprechens.
Beim Stottern kommt es zu Wiederholungen, Dehnungen oder Blockaden von Lauten, was den Sprechfluss unterbricht.
Poltern äußert sich durch überhastetes, oft undeutliches Sprechen mit Satzabbrüchen oder Wortverschmelzungen.

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS)

Bei einer AVWS ist das Hören an sich meist normal, jedoch fällt es Betroffenen schwer, Gehörtes richtig zu verarbeiten.
Kinder mit AVWS haben oft Schwierigkeiten, Laute zu unterscheiden, Gesprochenes in lauter Umgebung zu verstehen oder sich mündlich Gehörtes zu merken. Dies kann sich negativ auf die Sprachentwicklung, das Lesen und Schreiben auswirken.

Stimmangleichung bei Transfrauen und Transmännern

Wir unterstützen Transfrauen und Transmänner mit gezielter Stimmtherapie, um die Stimme dem empfundenen Geschlecht anzupassen.
Dabei trainieren wir Stimme, Sprechweise und Artikulation, um eine natürliche und selbstbewusste Kommunikation zu fördern.
Unsere Therapie berücksichtigt individuelle Ziele und das Begleiten auf dem Weg zur Stimmveränderung.

Unser Team in Frankenthal

Karoline Neubauer-Palaskas

Praxisinhaberin & Logopädin

Nikolaos Palaskas

Management & Stellv. Praxisleitung

Erika Urbanik

Logopädin

Eva Timm

Logopädin

Tamara Haase

Logopädin

Stephanie Beisel

Logopädin

Lena Wingerter

Logopädin

Nada Daher

Logopädin

Vielleicht Du?

Logopäd*in (Vollzeit / Teilzeit / Aushilfe)

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt!

Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt.

— Wilhelm von Humboldt

FAQs Logopädie Frankenthal

Woher bekomme ich eine Verordnung für Logopädie?

Logopädische Therapie/Behandlung erfolgt nur nach Ausstellung eines Rezeptes/Verordnung durch einen Arzt. Folgende Ärzte können eine Verordnung ausstellen.

  • Kinderärzte
  • HNO Ärzte
  • Phoniater
  • Hausärzte/Allgemein Mediziner
  • Neurologen
  • Kieferorthopäden/Zahnärzte

Es ist sinnvoll, erst nach einer Terminvereinbarung die Verordnung ausstellen zu lassen.

Muss ich etwas für die Therapie zahlen?

Gesetzlich versicherte Erwachsene müssen einen Eigenanteil von 10% und eine Rezeptgebühr von 10 Euro selbst zahlen.

Wie bekomme ich einen Termin?
Bitte nehmen Sie entweder telefonisch oder per Kontaktformular mit uns Kontakt auf.
Wie oft findet Logopädie statt?

Regulär erhalten Sie eine logopädische Verordnung/ein Rezept mit einer sog. „Therapiefrequenz“ von 1x pro Woche; je nach Bedarf kann diese Frequenz auch 1-2x pro Woche oder von Beginn der Behandlung an 2x pro Woche umfassen. Bei Akutfällen bis zu 3x wöchentlich.

Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
Im Moment ist unsere Wartezeit 2-3 Monate.
Bei Akutfällen versuchen wir immer zeitnah Termine zu vergeben.